ich respektiere, dass deine Unwissenheit groß genug ist, meine Probleme nicht einschätzen zu können. Wichtig ist alleine, dass du mir die Gelegenheit gibst, von dir Ernst genommen zu werden. Dazu gehört, dass du aufhörst, mir einzureden, was ich kann und womit ich hadere. Hör auf, Dinge aneinander zu messen als wären wir auf einem Männerklo.
Es ist nicht einfach, allen Untergruppen gerecht zu werden und sie mit der gleichen Aufmerksamkeit zu versorgen. Aber du hast viele Schultern, die fähig sind, Lösungen zu tragen, viele Ohren, die denen zuhören sollten, die an deiner Tür klopfen. Ziehe Fähigkeiten nicht automatisch in Zweifel, wenn du etwas nicht verstehst. Kein Mensch wird als billige Kopie geboren. Wenn die Vorurteile sie systematisch ausgrenzen, verblasst die Authentizität.
Deine Einordnung in Schwächen und Stärken schafft falsche Prioritäten und verwandelt Kompetenzen in Niederlagen. Wie willst du Effektivität beurteilen können, wenn du nur die akzeptierst, die du verstehst? Wenn du die Krone der Norm trägst, an die sich die Welt zu orientieren hat? Veränderung als höchste Religion, die konsequent Anpassung fordert und hilflos mit den Schultern zuckt, wenn sie auf Unfähigkeit trifft. Warum? Eine Frage, die durch deinen Kopf schmettert und Provisorien erschafft, weil sie den Ausgang nicht findet.
Wäre es nicht einfacher, den Kopf zu drehen und sie dort zu stellen, wo sie zu einer Antwort wird? Wo Inkompatibilität sich gesehen und verstanden fühlt und die Chance erhält, Türen zu öffnen? Gehst du hindurch oder beharrst du weiterhin starr darauf, deine Lösungen über die meinen zu stellen? Nichts ist falsch daran, ich zu sein. Worte, die du mit einem Lächeln bestätigst, das in deinem Gesicht klebt, und die Lüge der Inklusion verteidigt. Nur ein kleines bisschen Anpassung, nur ein kleines bisschen weniger Du sein...
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